Sonntag, 20. Juni 2010

Endlich geht’s los…


Nach zehnmonatiger Vorbereitung ist es nun soweit. Am Freitag sitze ich in einer Boeing 777-300er und mein großes Abenteuer "Auslandssemester" bei den Socceroos und dem tasmanischen Teufel (der ja gemeinhin nicht mehr als die Gürtelschnalle übrig lässt) beginnt.

Die Wohnung ist fast übergabefertig (vielen Dank nochmal an alle Helfer), das Visum ist beantragt und der Sprachtest mit Bravour bestanden. Jetzt bin ich in Eberswalde und organisiere die letzten Dinge, packe meinen Rucksack (zur besseren Übung lieber mehrfach), verabschiede Freunde und Familie und hoffe, dass ich nicht allzu viel vergessen werde :-)

Am Freitag den 25.6. um 22.20Uhr startet der Flieger in der deutschen Bankenmetropole Richtung Dubai. Dort wird die Maschine gewechselt und zwei Stunden später geht’s weiter nach Bangkok. Dort wollte ich erst 2-3 Tage bleiben, aber bei der aktuellen politischen Lage hätte ich dort wohl nur mit Rothemd und vermummtem Gesicht meinen Spaß gehabt. 

Also wird dort nur aufgetankt und weiter geht’s nach Sydney. Dort soll ich dann (laut Flugplan) am 27.6.2010 ankommen. Mal schauen, ob Emirates das alles so hinbekommt, aber die wichtigste Frage lautet: Kann ich die Spiele der Fußball-WM in Südafrika während des Fluges sehen?? :-) Falls nicht, muss ich mir noch was einfallen lassen, um bei meinen beiden Tippspielen in Führung zu bleiben!!! :-)

In Sydney angekommen, werde ich dann erst mal versuchen, dass Sydney Star Hostel ausfindig zu machen, um die Unterkunftstradition der Familien Sturm und Pohl fortzusetzen. Dann werden die nächsten organisatorischen Dinge folgen, bevor Sightseeing angesagt ist.

Anfang Juli geht’s nach Launceston, Tasmanien, wo ich auch bis Dezember studieren werde (an der Faculty of Health Science der University of Tasmania). Geplant sind 3 Kurse (exercise physiology, nutrition und injury & risk management). Ach ja, eine Bleibe muss ich mir dann auch noch suchen.

Naja, das soll für die ersten Tage an Planung erst mal reichen. Ich bin gespannt, was alles anders kommt, als ich es sowieso erwarte.

MfG
 Martin

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